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Sicherheits- und Gesund­heits­schutz

Sicherheits- und Gesund­heits­schutz ist ein sehr wichtiges Thema

Sicherheits- und Gesundheitsschutz dient einem der wichtigsten Gesichtspunkte eines Bauvorhabens überhaupt: Dem Schutz von Leib und Leben wie auch von Material und Zeitplan

Sicherheit und Gesundheit sind zwei Themenbereiche, denen schon in der Politik die höchste Stufe an Bedeutung zukommt. Ganze Wahlen werden darüber entschieden, ob man sich noch sicher fühlen kann, und für das Gefühl, dass das eigene Wohl nicht geschädigt wird. Es ist nur verständlich: die Gesundheit ist unser aller höchstes Gut. Entsprechend liegt uns insbesondere die Vorsorgefunktion des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes am Herzen.

Aber wann wird eigentlich ein Koordinator für Sicherheits- und Gesundheitsschutz (SiGe-Ko) auf Baustellen benötigt? Welche Qualifikationen bringt dieser mit?

Ein SiGe-Ko ist immer dann zwingend vonnöten, wenn auf einer Baustelle Beschäftige von mehreren Firmen gleichzeitig tätig sind. Das schreibt die Baustellenverordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und die EU-Richtlinien 92/57 eindeutig vor. Dieser muss über bestimmte, spezielle Koordinationskenntnisse verfügen sowie eine baufachliche Ausbildung haben. Außerdem wird eine berufliche Erfahrung bei der Planung und Ausführung von Bauvorhaben vorausgesetzt. Wie sich erkennen lässt, ist hier eine ganz besondere Kompetenz gefragt. Zum einen wird Fachwissen benötigt, zum anderen kommen verwaltende und überschauende Fähigkeiten hinzu, und obendrauf muss auch Praxiserfahrung vorhanden sein. Wir können genau diese benötigte Kombination leisten und haben unser Können und unsere Erfahrung im Bereich des SiGe bereits in vielen Projekten unter Beweis gestellt. Seit 2005 sind wir auf diesem Gebiet Ihr kompetenter Ansprechpartner.

Es ist nicht zu unterschätzen, wie wichtig dieser Bereich ist, und welche Verantwortung der Position eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzs-Koordinators (SiGeKo) zukommt. Mehr als der Hälfte der Arbeitsunfälle auf Baustellen sind auf nicht geeignete bauliche, organisatorische Entscheidungen oder eine unzureichende Planung der Arbeiten bei der Vorbereitungsphase des Bauprojektes zurückzuführen. Hier gilt insbesondere auch zu beachten, dass das Unfallrisiko steigt, wenn nicht eindeutig geklärt ist, welche Unternehmen gleichzeitig bzw. zu welchem Zeitpunkt an der Baustelle anwesend sind. Die Vielzahl an tragischen Arbeitsunfällen in solchen Konstellationen zeigt damit sehr nachdrücklich den Bedarf für Koordination und Überblick auf. Dies gilt nicht nur für die Phase der Planung, sondern auch besonders während der Ausführung. Es empfiehlt sich schon in der Phase der Planung, einen SiGeKo zu beauftragen, damit alle Maßnahmen, organisatorisch notwendigen Schritte und Kostenpläne bereits zu diesem Zeitpunkt für eine spätere Umsetzung berücksichtig werden können..

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Mit Erfahrung und Expertise sicher durch den Baualltag

Es ist deutlich geworden, wie wichtig es ist, dass ein kompetenter SiGeKo beauftragt und für ein geplantes Bauprojekt eingesetzt wird. Dieser kann nun seine Arbeit aufnehmen und untersucht die vorhandenen Pläne bzw. Baupläne sowie die Leistungsbeschreibung der einzelnen Gewerke auf eventuelle und potentielle Sicherheits- und Gesundheitsrisiken. Gleichzeitig verhilft ihm seine Erfahrung dazu, dass er weiß, wie am geschicktesten organisatorisch und logistisch vorzugehen ist, dass nicht nur eine höhere Sicherheit, sondern auch eine Kosten- und Zeitersparnis erreicht wird. Dies passiert vor allem auch in der Zusammenarbeit des SiGeKo mit Architekten, Ingenieuren und Baufirmen. So ist es möglich, schon früh einen Informationsfluss zwischen allen Beteiligten zu haben, der damit auch bei der Erstellung des Sicherheitskonzepts einfließen kann.

Durch die vielseitigen Planungen und Rücksprachen wird erheblich dazu beigetragen, dass Ausfälle, Störfälle und Unfälle mit Sach- und Personenschaden vermieden werden. Gleichzeitig hilft die ebenfalls vom SiGeKo angelegte Dokumentation dabei, auch wirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen, durch etwa die Planung von Sicherungsmaßnahmen, Reinigungsgeräten und so weiter, so dass idealerweise keine nachträgliche Installation vorgenommen werden muss. Protokollierung ist aber noch nicht alles. Der SiGeKo führt in seiner Überwachungsfunktion auch Sicherheitsbegehungen aus und prüft wiederholt, dass alle Vorgaben, Gesetze und Regelungen auch eingehalten werden.

Hier die Vorteile des Sicherheits- und Gesundheits-Koordinators im Überblick:
  • Vorausschauende Planung und Kommunikation erzeugt planbare Kostenstrukturen und Zeitpläne
  • Kompetentes Wissen und Erfahrung helfen dabei, gefährliche und kostenintensive Unfälle und Verzögerungen zu vermeiden
  • Es wird sichergestellt, dass alle Vorschriften und Gesetze eingehalten und die Baustelle geprüft werden
  • Ausführliche Dokumentation und Protokollierung schafft Sicherheit auf allen Ebenen
Wir bleiben durch jährliche Fortbildungen und Austausch mit anderen SiGeKos auf dem neuesten Stand und versuchen noch schnelle Gefahrenquellen zu erkennen, zu analysieren und die entsprechenden Maßnahmen gegen diese Gefahren zu treffen.